Brooke Shields war von 1997 bis 1999 mit dem damaligen Tennis-Star Andre Agassi verheiratet. In einem neuen Interview spricht sie darüber, warum sie für die gescheiterte Ehe bis heute dankbar ist.
Ihre eigene Mutter ließ Brooke Shields (58) mit nur zehn Jahren nackt für den "Playboy" posieren, es folgte die Rolle einer Kinderprostituierten in "Pretty Baby" und mit 14 Jahren eine äußerst freizügige Rolle im Film "Die blaue Lagune": In einem neuen Interview mit dem "AARP-Magazin hat Hollywoodstar Brooke Shields darüber gesprochen, wie dankbar sie ihrem Ex-Ehemann Andre Agassi ist, dass er ihr geholfen habe, sich von ihrer Mutter Teri Shields (1933 - 2012) als Managerin zu trennen.
1997 heiratete Brooke Shields den Tennisstar Andre Agassi (53). Die Ehe hielt zwar nur zwei Jahre, trotzdem bereue sie diese heute nicht eine Sekunde. "Ich glaube, wir gehen aus verschiedenen Gründen unterschiedliche Beziehungen ein", so die heute 58-Jährige, die durch ihre Filmrollen sehr früh im Rampenlicht stand und als Teenie-Idol gefeiert wurde.
Mit der Hilfe von Andre Agassi habe sie sich von ihrer überfürsorglichen und alkoholkranken Mutter als Managerin "getrennt". Sie sei nicht stark genug gewesen, um sich allein von ihrer Mutter zu lösen. "Ich bin immer wieder zurückgefallen." Sie habe ihre Mutter durch einen echten Agenten ersetzt - was diese immer wieder "Scheidung" bezeichnet habe.
Ehe mit Andre Agassi war eine "echte Ruhepause"
Zudem sei es ihr gut bekommen, an der Seite des damaligen Tennis-Stars nicht so im Fokus zu stehen wie er. "Bei Andre fühlte es sich auch gut an, sich kleiner als der andere zu fühlen, weil er so berühmt und die Nummer 1 in der Welt war. Überall, wo wir hinkamen, hatte er jede Menge Bodyguards. Ich konnte mich zurücklehnen, weil es nicht meine Welt war. Er war die Erste, die aus dem Auto stieg, wenn wir zu Veranstaltungen kamen. Das war eine echte Ruhepause."
Nach ihrem Ehe-Aus mit Agassi lernte sie bald den Autor, Produzenten und Regisseur Chris Henchy (59) kennen. Mit ihm ist sie seit 2001 verheiratet. Ihr erstes Treffen sei ein echtes Hollywood-Meet-Cute gewesen: Ihr Hund war auf dem Studiogelände entlaufen und Henchy brachte ihn zu ihr zurück. "Er bringt mich zum Lachen", erklärt sie im Interview. "Ich glaube, ich wusste immer, dass ich etwas Solides und Normales brauche. Und er ist ein sehr, sehr guter Vater. Er geht zu jedem Basketballspiel, jedem Volleyballspiel. Und die Kinder lieben es auch, in seiner Nähe zu sein." Das Paar hat zwei Töchter - Rowan (20) und Grier (17) - und lebt in New York.