Die von Unternehmen getragene Initiative für einen in den Untergrund verlegten Nord-Ost-Ring hat nach einer Corona-Atempause ein überarbeitetes Konzept präsentiert. Es setzt auf weniger Flächenverbrauch, soll aber 1,6 Milliarden Euro kosten.
Jetzt, nach einer auch dem Corona-Lockdown geschuldeten Atempause, will Stihl mit einem stellenweise nachgeschärften Konzept einen neuen Anlauf nehmen. Wohl nicht ohne Grund ein knappes halbes Jahr vor der Bundestagswahl und mitten in den grün-schwarzen Koalitionsgesprächen in Stuttgart fand er am Mittwoch beim württembergischen Ingenieurverein ein Podium. Bei der per Online-Livestream aus dem VDI-Haus übertragenen Runde präsentierte der Unternehmer leicht überarbeitete Pläne für den – mit Abstand – längsten Straßentunnel der Republik.