Die Polizei räumte am Mittwoch ein Haus in Berlin-Kreuzberg. (Symbolbild) Foto: imago/Reichwein

Das Mietshaus in Berlin-Kreuzberg, in dem die frühere mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette wohnte, wurde am Mittwoch wegen einer möglichen Gefahr geräumt .

Das Mietshaus in Berlin-Kreuzberg, in dem die frühere mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette wohnte, ist am Mittwoch wegen einer möglichen Gefahr geräumt worden. Alle Bewohner mussten ihre Wohnungen am Nachmittag verlassen und standen anschließend auf der Straße, wie ein dpa-Reporter beobachtete.

Eine offizielle Begründung gab es zunächst nicht, ein Spurenermittler der Polizei sagte aber: „Weil wir etwas gefunden haben, das gefährlich ist.“ Auch die Kriminaltechniker der Polizei mussten demnach raus aus dem Haus in der Sebastianstraße. Ob Sprengstoffspezialisten oder Bombenentschärfer angefordert wurden, war zunächst nicht bekannt.