Der frühere Dschungelcamp-Teilnehmer Cosimo Citiolo (links), seine Freundin Nathalie Gaus und Wirt Sergio Farao, der in der Calwer Passage eine Pasticceria und Gelateria eröffnet hat. Foto: /Patrick Mikolaj

Dem Dschungelcamp verdankt Cosimo Citiolo viel, wie er sagt: „Meine Insolvenz ist nun überstanden.“ In Reality-TV-Shows verdient der Checker vom Neckar seitdem sein Geld. In Stuttgart feiert er seinen Kumpel Sergio Farao beim süßen Neustart in der Calwer Passage.

Italiener halten zusammen, vor allem, wenn sie sich schon so lange kennen. Es gab mal eine Zeit, da verdiente Cosimo Citiolo, der in Stuttgart geborene Dschungelcamp-Bewohner von 2023, sein Geld als Friseur, noch mehr allerdings, wenn er nachts quer durchs Land in Gay-Clubs die Kleider fallen ließ. „Die Nachfrage von Gays nach strippenden Türken und Italiener war damals sehr groß“, erinnert sich der Checker vom Neckar. Weil es kaum Türken gegeben habe, die sich vor Schwulen ausziehen wollten, habe er umso mehr zu tun gehabt.