Sieht man den "Critics' Choice Award" als Stimmungsbarometer für die Oscars, können sich Cate Blanchett, Matthew McConaughey und Gravity-Regisseur Alfonso Cuarón berechtigte Hoffnung auf den Goldmann machen. Sie räumten erneut ab - wie schon bei den Golden Globes.
Sieht man den "Critics' Choice Award" als Stimmungsbarometer für die Oscars, können sich Cate Blanchett, Matthew McConaughey und Gravity-Regisseur Alfonso Cuarón berechtigte Hoffnung auf den Goldmann machen. Sie räumten erneut ab - wie schon bei den Golden Globes.
Los Angeles - Die Oscarfavoriten „12 Years a Slave“ und „American Hustle“ haben auch bei den „Critics' Choice Movie Awards" am Donnerstagabend abgeräumt: Das Sklavendrama und die Kriminalgroteske gewannen die US-Kritikerpreise in den Sparten Drama und Komödie.
Wie bei der Globe-Vergabe holten Cate Blanchett („Blue Jasmine“) und Matthew McConaughey („Dallas Buyers Club“) die Drama-Preise. Leonardo DiCaprio („The Wolf of Wall Street“) und Amy Adams („American Hustle“) steckten die Komödien-Trophäen ein. Der Mexikaner Alfonso Cuarón gewann den Regiepreis für den Weltraumthriller „Gravity“, Hauptdarstellerin Sandra Bullock wurde zur besten Action-Darstellerin gekürt.
Für Daniel Brühl (35) hat sich indes eine weitere Preishoffnung in Hollywood zerschlagen. Der deutsche Schauspieler war für seine Nebenrolle als der Rennfahrer Niki Lauda in „Rush - Alles für den Sieg“ nominiert, ging aber leer aus. Wie schon am vorigen Sonntag bei der Vergabe der Golden Globes ging der Preis an Jaret Leto, der in „Dallas Buyers Club“ einen aidskranken Transsexuellen spielt.
Die Preise des Kritiker-Verbands BFCA (Broadcast Film Critics Association) wurden zum 19. Mal vergeben. Stimmberechtigt sind über 250 Filmkritikern aus den USA und Kanada.