Die Software hilft, einen Überblick über die eigene Altersvorsorge zu bekommen Foto: Hersteller

Die Software hilft, einen Überblick über die eigene Altersvorsorge zu bekommen.

Sich jetzt schon um die Altersvorsorge kümmern, wo man gerade noch das Bafög vom Studium zurückbezahlt? Wo die Rente noch weiter entfernt ist, als man bislang überhaupt gelebt hat? Spaß macht das keinen, Sinn aber durchaus. Zumal eine 29-Jährige heute eine Lebenserwartung von mindestens 82 Jahren hat. Das muss erst einmal finanziert werden.

"Der private Altersvorsorge-Planer" des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (ab 39,80 Euro, www.geldtipps.de) verspricht, schnell zu überprüfen, ob im Alter eine Vorsorgelücke droht und dann unabhängige Empfehlungen zu geben, damit der Lebensstandard nicht sinkt. Nach problemloser Installation der Software will der Planer aber zunächst jede Menge Daten. Der Eintrag von Jahresgehalt, Krankenkassenbeitrag und betrieblicher Vorsorge erinnert an die Steuererklärung und ist ähnlich öde. Auch fehlen Hilfestellungen, wenn man mal nicht sicher ist, was wo einzutragen ist.

Hat man aber einmal alle Daten zusammen, gibt es ein sehr anschauliches Ergebnis über die zu erwartende Rente und einen persönlichen Altersvorsorgeplan, den man gut jedem Berater vorzeigen kann. Auch dazu rät die Software - was für die Seriosität des Angebots spricht.

3 Sterne (gut)