An Wochenenden fallen die Zahlen wegen weniger Tests oder Meldeverzögerungen meist geringer aus. Foto: dpa/Marijan Murat

Die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit dem Coronavirus summiert sich seit dem Pandemiebeginn auf 7052. Wo es die meisten Neuinfektionen in Baden-Württemberg gibt.

Stuttgart - In Baden-Württemberg sind 24 weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit summiert sich die Zahl der Verstorbenen seit dem Pandemiebeginn auf 7052. Das geht aus einem Lagebericht des Landesgesundheitsamtes vom späten Sonntag hervor. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle stieg im Vergleich zum Vortag um 530 auf 293 576. Als genesen gelten 259 992 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 74,0 und veränderte sich im Vergleich zum Vortag (73,9) somit kaum (Stand: Sonntag, 16.00 Uhr.)

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An Wochenenden fallen die Zahlen wegen weniger Tests oder Meldeverzögerungen meist geringer aus. Die meisten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gibt es im Stadtkreis Heilbronn mit 199,1 - am Samstag lag der Wert hier bei 179,3. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Emmendingen mit 28,2. 34 Stadt- und Landkreise liegen über dem Inzidenz-Wert von 50, den die Politik anstrebt, damit Gesundheitsämter die Kontakte von Infizierten wieder verfolgen können. Zehn liegen schon unter der Inzidenz von 50.

225 769 Menschen haben Impfungen erhalten

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Sonntag 425 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, davon wurden 238 invasiv beatmet. Es waren 85,2 Prozent der betreibbaren Intensivbetten belegt, auch mit Patienten andere Krankheiten.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 225 769 Menschen im Südwesten erhalten. 60 563 Menschen sind bereits das zweite Mal geimpft (Stand Sonntag, 0.15 Uhr). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin liegt die Impfquote (Erstimpfung) in Baden-Württemberg bei zwei Prozent (Stand Samstag, 10.00 Uhr).