Girls Aloud lösten sich 2013 auf. Foto: Entertainment Press/Shutterstock.com

Die britische Band Girls Aloud soll ihre Rückkehr auf die Bühne planen. Die Band könnte auch auf dem Glastonbury Festival auftreten. Damit wollen sie ihre verstorbene Bandkollegin Sarah Harding ehren.

Die britische Band Girls Aloud setzt ihr angekündigtes Comeback offenbar in die Tat um. Die britische Zeitung "The Sun" berichtet, dass die Band angeblich auf dem Glastonbury Festival im nächsten Jahr auftreten könnte.

Band feiert Wiedervereinigung nach über zehn Jahren

Nach dem Tod ihrer Bandkollegin Sarah Harding (1981-2021) im Jahr 2021 haben Nadine Coyle (38), Cheryl Cole (40), Kimberley Walsh (42) und Nicola Roberts (38) angeblich eine Wiedervereinigung geplant, um ihre verstorbene Band-Kollegin zu ehren. Auf dem britischen Festival könnte das nun laut "The Sun" geschehen: Am letzten Tag des Festivals könnte die Band den Gerüchten zufolge beim sogenannten "Legends-Slot" spielen, wie zuvor bereits ikonische Sängerinnen wie Diana Ross (79) oder Kylie Minogue (55).

Girls Aloud könnte für Frauenpower sorgen

Laut einem Insider der "Sun" sollen Girls Aloud ganz oben auf der Wunschliste für das Festival stehen. Grund dafür könnte unter anderem sein, dass in diesem Jahr vornehmlich männliche Künstler und Gruppen wie Elton John (76), die Arctic Monkeys oder Guns N' Roses zu den Headlinern bei dem legendären Festival gehörten.

Girls Aloud waren 2002 aus der Castingshow "Popstars: The Rivals" hervorgegangen. In ihrem Heimatland feierte die Gruppe 20 Top-10-Hits in Folge, bevor sie sich 2013 nach einer letzten Tour durch das Vereinigte Königreich auflöste. Die Bandmitglieder starteten anschließend Solokarrieren: Kimberley Walsh ist auch als TV-Moderatorin und Schauspielerin bekannt, Cheryl Cole machte weiter als Sängerin Karriere und gilt als Stilikone. Nadine Coyle und Nicola Roberts arbeiten ebenfalls weiter in der Musik- und TV-Branche. Sarah Harding war im September 2021 im Alter von nur 39 Jahren aufgrund einer Krebserkrankung gestorben.