Ein Hinweisschild weist in Essen (Nordrhein-Westfalen) auf den eingestellten Zugverkehr hin. Mit schweren Böen und starken Regengüssen zieht das Sturmtief „Friederike“ über Deutschland. Foto: dpa

Umgestürzte Bäume, überflutete Straßen: Sturmtief „Friederike“ fegt mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde über Deutschland. Der Bahnverkehr ist teilweise eingeschränkt – in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz fährt gar nichts mehr.

Stuttgart - Auf „Burglind“ folgt „Friederike“. Vom Emsland bis Bayern fegen orkanartige Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor umherfliegenden Gegenständen und umstürzenden Bäumen.

Unwetterwarnung für Deutschland

Für weite Teile Deutschlands gelten Unwetterwarnungen. Ein Aufenthalt im Freien kann wegen herabstürzender Äste und Dachziegel lebensgefährlich sein. Der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist komplett eingestellt. Flüge in Düsseldorf und München sind annulliert worden, auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam wurden alle Flüge gestrichen.

Die schlimmsten Stürme

Immer wieder haben heftige Winterstürme in Deutschland schwere Schäden angerichtet und zahlreichen Menschen das Leben gekostet. Die folgende Bilderchronik dokumentiert die schlimmsten Stürme der letzten 50 Jahre.