RB Leipzig nimmt spontan einige Fans aus Madrid mit dem Mannschaftsbus zurück. (Archivbild) Foto: dpa/Jan Woitas

Da das Bodenpersonal der Lufthansa streikt, nimmt RB Leipzig spontan einige Fans aus Madrid mit dem Mannschaftsbus zurück. Trotz langer Fahrt ein einmaliges Erlebnis. Das Team sitzt aber im Flieger.

RB Leipzig wird rund 10 bis 15 seiner insgesamt 4250 zum Champions-League-Spiel nach Madrid gereisten Fans mit dem Mannschaftsbus mit zurücknehmen. Grund ist der für diesen Donnerstag und Freitag von der Gewerkschaft Verdi angekündigte Streik des gesamten Bodenpersonals der Lufthansa, der einigen RB-Anhängern Probleme bei der Rückkehr aus Spaniens Hauptstadt bereitet. RB Leipzig muss im Achtelfinal-Rückspiel am heutigen Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim spanischen Rekordmeister ein 0:1 aus dem Hinspiel wettmachen. 

Insgesamt 30 Stunden soll die Busreise dauern. Geplant sind Zwischenstopp in Frankreich inklusive Hotelübernachtung, für die der Club aufkommen will. Der Bus, der zudem das Gepäck und die Ausrüstungen des Teams transportiert, wird am Freitagabend in Leipzig erwartet.

Das Team von Trainer Marco Rose kommt dagegen pünktlich an diesem Donnerstag per Charterflieger zurück in die Messestadt. RB hatte zudem vier Flugzeuge für die Fans gechartert, auch diese sind nicht vom Streik betroffen, da die Chartergesellschaften den Rest mit abdecken. Bei Spielen in der Champions League sind zudem auch Spielerfrauen, Betreuer, Sponsoren und VIP-Gäste mit an Bord.