Der FC Bayern München bangt vor dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen um den Einsatz von Torhüter Manuel Neuer. Foto: -/FC Bayern München/dpa

Vor dem Topspiel bei Bayer Leverkusen bangt der FC Bayern weiter um den Einsatz des zuletzt angeschlagenen Manuel Neuer. Von drei anderen Profis gibt es positive Signale.

München - Der FC Bayern München muss für das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga bei Bayer Leverkusen bis kurz vor Anpfiff um Torhüter Manuel Neuer bangen. Trainer Thomas Tuchel berichtete, dass der an Knieproblemen laborierende Nationalspieler am Freitag versuche, wieder in das Teamtraining einzusteigen.

Neuer hatte in der Woche bislang pausiert oder nur individuell trainiert. Tuchel wolle vor dem Match am Samstag (18.30 Uhr/Sky) keinen Druck aufbauen. "Es ist Manu, er kriegt von uns Zeit am Samstag bis 17.00 Uhr." Dann werde der Torwart sagen, ob er fit sei. Sonst rücke Ersatzmann Sven Ullreich ins Tor.

Mit den zuletzt angeschlagenen Joshua Kimmich (Schulterverletzung) und Dayot Upamecano (Muskelfaserriss), die wieder voll mit der Mannschaft trainieren können, rechnet Tuchel indes. "Wenn heute keine außergewöhnlichen Sachen passieren, sind die beiden fest eingeplant", sagte der Coach.

Nicht verraten wollte er, wer etwa in der Abwehr beginnen wird, für die auch Minjae Kim nach dem Aus Südkoreas beim Asien-Cup wieder zur Verfügung steht.