Bei der Auszählung der Wernauer Bürgermeisterwahl lief alles reibungslos. Eine Anfechtung des Ergebnisses wird es dennoch geben. Foto: Rudel/Ines Rudel

Die Bürgermeisterwahl in Wernau hat ein Nachspiel: Wie angekündigt, legt der abgewiesene Bewerber Thomas Nitsch Rechtsbeschwerde ein.

Am vergangenen Sonntag ist die Bürgermeisterwahl in Wernau über die Bühne gegangen: mit einem klaren Erfolg für Christiane Krieger. Abgeschlossen ist das Kapitel damit aber noch nicht. Thomas Nitsch legt, wie er es unserer Zeitung gegenüber bereits Mitte September angekündigt hatte, Widerspruch gegen das Wahlergebnis ein. Der 49-Jährige hatte sich ebenfalls um das Amt beworben, war allerdings vom Gemeindewahlausschuss abgelehnt worden, weil seine Unterlagen bis zum Fristende nicht vollständig vorlagen. Zwei seiner 25 erforderlichen Unterstützerunterschriften waren ungültig. Zudem hatte er nicht das richtige Formular mit der ebenfalls notwendigen eidesstattlichen Versicherung abgegeben.