Die Umleitungsstrecke für die B31 durch das Höllental musste gesperrt werden. (Symbolbild) Foto: dpa/Patrick Seeger

In Buchenbach ist es am Donnerstagabend zu einem Kranunfall gekommen, weswegen eine Umleitungsstrecke für die B31 durch das Höllental gesperrt werden musste. Diese war wegen der Sprengung eines großen Felsbrockens eingerichtet worden.

Nach einem Kranunfall in Buchenbach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine Umleitungsstrecke für die B31 durch das Höllental gesperrt. Diese war wegen der Sprengung eines großen Felsbrockens an diesem Freitag eingerichtet worden. Nach Angaben der Polizei gab es vor allem im Berufsverkehr deshalb Staus mit Auswirkungen bis nach Freiburg. Ein Sprecher empfahl, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Am Donnerstagabend waren zwei Mitarbeiter eines Sägewerks schwer verletzt worden, als ein Teil eines Lastkrans einknickte und auf die Krankabine fiel. Nach ersten Ermittlungen hatten sich Hölzer im Kran verkeilt. Es entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von rund drei Millionen Euro.

Weil der Kran ganz umzufallen drohte, wurde die dort entlang führende L128 und damit die Umleitungsstrecke zwischen Buchenbach und St. Märgen gesperrt. Der Verkehr von und in den Schwarzwald musste deshalb über St. Märgen und St. Peter umgeleitet werden. Die B31 Richtung Osten wurde bei Kirchzarten ausgeleitet. Der Verkehr Richtung Donaueschingen staute sich laut Polizei im Berufsverkehr bis zum Kappler Tunnel.