Die Bruderhausdiakonie gibt das Projekt „Wohnen im Neuffener Tal“ auf. Elf Menschen mit geistiger Behinderung müssen bis Ende Juni aus ihrem vertrauten Zuhause ausziehen. Wie es nun weitergeht.
Menschen mit Behinderung möchten in vertrauter Umgebung in der Nähe von Freunden oder Familie leben. Die elf Bewohner des Projektes „Wohnen im Neuffener Tal“ (WiNT) müssen aber bald Abschied nehmen von ihrem gewohnten Zuhause: Die Bruderhausdiakonie gibt das Wohnprojekt in der Reutlinger Straße zum 30. Juni auf. „Die lang andauernde, strukturell schwierige Personalsituation hat uns dazu veranlasst, die Wohnplätze aus Neuffen zu verlagern“, teilt Ute Schwarzkopf-Binder, die Leiterin der Bruderhausdiakonie Region Stuttgart, mit.