Torsten Lieberknecht ärgerte sich maßlos über die Schiedsrichter-Entscheidungen. Foto: Bongarts

Die Fehlentscheidung von Schiedsrichter Sascha Stegemann im Relegations-Hinspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig schlägt weiter hohe Wellen. Während TV-Experte Stefan Effenberg den Videobeweis herbeisehnt, kritisiert Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht das große Ganze.

Wolfsburg - Eintracht Braunschweig beklagt nach dem Relegations-Hinspiel beim VfL Wolfsburg nicht nur Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, sondern auch Psychotricks des Gegners. Zum unglücklichen 0:1 (0:1) am Donnerstagabend aus Braunschweiger Sicht musste der Zweitligadritte mit durchnässtem Schuhwerk antreten. „Erstaunlicherweise waren alle unsere Schuhe nass, die wir vor dem Spiel in der Kabine schon hingestellt hatten. Vielleicht ist die Sprinkleranlage angegangen“, berichtete Eintracht-Manager Marc Arnold nach dem Spiel. „Irgendwas ist falsch gelaufen in der Kabine“, klagte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht.

 

Allzu sehr wollten sich die Gäste nach dem brisanten Nachbarschaftsduell öffentlich nicht beschweren. Dennoch ließen die Eintracht-Spieler durchblicken, daraus genügend Motivation für das Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/ARD) zu ziehen. „So etwas wird normalerweise bestraft“, sagte Eintracht-Kapitän Ken Reichel. Gestraft war der Zweitligist selbst genug. Nur durch ein Elfmeter-Geschenk hatte der große Favorit aus Wolfsburg getroffen. „Leider muss ich sagen, dass der Schiedsrichter hier komplett falsch liegt“, beklagte sich Arnold über die Szene, die zum entscheidenden Treffer von Mario Gomez (35. Minute) geführt hatte.

Verhängnisvoller Elfmeterpfiff

Der VfL-Torjäger hatte den Ball vor dem verhängnisvollen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Sascha Stegemann im gegnerischen Strafraum selbst klar mit der Hand gespielt. Erst danach prallte Braunschweigs Gustav Valsvik der Ball aus kürzester Distanz an den Arm. Stegemann pfiff dennoch - eine harte Entscheidung. „Deswegen hasse ich diese Relegation. Es ist eine Entscheidung, die extrem weh tut“, schimpfte Lieberknecht. Gomez war es reichlich egal. „Alleine ich hätte in dieser Saison fünf Elfmeter bekommen müssen, die ich nicht gekriegt habe. Umso schöner, dass wir ihn dann in so einem Spiel bekommen“, sagte der 31-Jährige.

Durch den zwar verdienten, aber dennoch glücklichen Sieg stehen die Chancen des VW-Clubs gut, auch die 21. Saison in Serie in der Bundesliga zu bestreiten. „Es war wichtig, dass wir zu null gespielt haben. Auswärts sind wir immer für ein Tor gut. Wir werden das schaffen“, kündigte Gomez an.

Allzu sehr wollten sich die Gäste nach dem brisanten Nachbarschaftsduell öffentlich nicht beschweren. Dennoch ließen die Eintracht-Spieler durchblicken, daraus genügend Motivation für das Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/ARD) zu ziehen. „So etwas wird normalerweise bestraft“, sagte Eintracht-Kapitän Ken Reichel. Gestraft war der Zweitligist selbst genug. Nur durch ein Elfmeter-Geschenk hatte der große Favorit aus Wolfsburg getroffen. „Leider muss ich sagen, dass der Schiedsrichter hier komplett falsch liegt“, beklagte sich Arnold über die Szene, die zum entscheidenden Treffer von Mario Gomez (35. Minute) geführt hatte.

Verhängnisvoller Elfmeterpfiff

Der VfL-Torjäger hatte den Ball vor dem verhängnisvollen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Sascha Stegemann im gegnerischen Strafraum selbst klar mit der Hand gespielt. Erst danach prallte Braunschweigs Gustav Valsvik der Ball aus kürzester Distanz an den Arm. Stegemann pfiff dennoch - eine harte Entscheidung. „Deswegen hasse ich diese Relegation. Es ist eine Entscheidung, die extrem weh tut“, schimpfte Lieberknecht. Gomez war es reichlich egal. „Alleine ich hätte in dieser Saison fünf Elfmeter bekommen müssen, die ich nicht gekriegt habe. Umso schöner, dass wir ihn dann in so einem Spiel bekommen“, sagte der 31-Jährige.

Durch den zwar verdienten, aber dennoch glücklichen Sieg stehen die Chancen des VW-Clubs gut, auch die 21. Saison in Serie in der Bundesliga zu bestreiten. „Es war wichtig, dass wir zu null gespielt haben. Auswärts sind wir immer für ein Tor gut. Wir werden das schaffen“, kündigte Gomez an.