Mit einem Bagger musste das Gebäude teilweise eingerissen werden. Foto: SDMG

Nach dem Großbrand in einer Lagerhalle am Freitagmorgen in Remshalden ist die Feuerwehr nach wie vor vor Ort. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf eine halbe Million Euro.

Remshalden - Nach dem Brand einer Lagerhalle in Remshalden-Grunbach schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf etwa 500 000 Euro. Die Feuerwehr war am Freitagnachmittag noch immer auf dem Gelände im Einsatz, die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden. Mit Hilfe eines Baggers mussten Teile des Gebäudes eingerissen werden, um das Feuer bekämpfen zu können, so die Polizei.

Keine Schadstoffe in der Luft

Anfänglich waren Anwohner aufgrund der starken Rauchentwicklung gebeten worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese Warnmeldung konnte gegen 11 Uhr zurückgenommen werden, nachdem die Feuerwehr Backnang Messungen an mehreren Stellen im Umfeld des Brandes durchgeführt hatte und keine Schadstoffe in der Luft feststellen konnte.

Rauchsäule von Weitem zu sehen

Das Feuer in der Lagerhalle eines Sanierungsunternehmen in der Fellbacher Straße war am frühen Freitagmorgen gegen 5.45 Uhr gemeldet worden, zeitweise war die Rauchsäule bereits von Weitem zu sehen.

Die Feuerwehr Remshalden war, mit Unterstützung der Feuerwehren aus Weinstadt und Schorndorf, mit insgesamt 80 Kräften und 15 Fahrzeugen vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Auch der Rettungsdienst war vorsichtshalber zunächst mit 17 Kräften und mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Verletzte gab es jedoch nach derzeitigem Stand nicht, meldet die Polizei.