Boris Palmer hat sich zu einem Gespräch mit GDL-Vertretern getroffen. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Der Tübinger OB Boris Palmer hat kein Verständnis für den Sechs-Tage-Streik der GDL – und macht seinem Ärger öffentlich Luft. Dann suchen GDL-Vertreter das Gespräch.

Boris Palmer und die GDL – das Verhältnis zwischen dem Tübinger Rathauschef und der Gewerkschaft der Lokführer ist spätestens seit Palmers öffentlicher Forderung nach einer Abschaffung der GDL angespannt. „Das ist bei unseren Mitgliedern extrem negativ angekommen. Darf man als Politiker überhaupt so sprechen?“, fragt die Vorsitzende der Tübinger GDL-Ortsgruppe, Imke Hartwig.