Kleinliches Gezerre geht lagerübergreifendem Gespräch über Bildungsfrieden voraus Foto: picture alliance / dpa/Tobias Kleinschmidt

Beim Auftakt zur Bildungsallianz soll es um die großen Schulfragen gehen. Stattdessen gibt es kleinlichen Streit. Das ist kropfunnötig und riskant, meint unsere Autorin Bärbel Krauß.

Dass Gespräche über einen Schulfrieden zwischen Koalition und Opposition nicht in einer geschützten Umgebung stattfinden, war immer klar. So funktioniert die auf demokratischen Wettbewerb, der niemals aussetzt, angelegte Politik nun einmal nicht. Es wird und muss gestritten werden um Verbesserungen für die vertrackte Lage der Schulen im Land. Denn in Bildungsfragen sind Grüne, Christ- und Sozialdemokraten sowie Liberale nun einmal weit auseinander.