Wolfgang Laib vor seiner Installation „Die fünf unbesteigbaren Berge“. Foto: dpa

Der Metzinger Bildhauer Wolfgang Laib bekommt den „Praemium Imperiale“ verliehen. Die Auszeichnung gilt weltweit als eine der wichtigsten Kunstpreise.

Berlin/Metzingen - Der Bildhauer Wolfgang Laib wird mit dem japanischen „Praemium Imperiale“ geehrt. Die Auszeichnung gilt als weltweit wichtigster Kunstpreis, vergleichbar mit dem Nobelpreis. Es werde damit das Lebenswerk des in Metzingen (Kreis Reutlingen) geborenen Künstlers gewürdigt, teilte der Präsident des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, als deutscher Repräsentant der Japan Art Association am Donnerstag in Berlin mit.

Weitere Preisträger sind der japanische Maler Tadanori Yokoo, der französische Architekt Dominique Perrault, die japanische Pianistin Mitsuko Uchida und die französische Tänzerin Sylvie Guillem.

Die Preise werden am 21. Oktober in Tokio vergeben. Sie sind mit jeweils 112.500 Euro dotiert.