Die CSD-Parade ist der Höhepunkt der Kulturwochen. Foto: dpa

Der CSD-Verein möchte sein Angebot im Rahmen des größten schwul-lesbischen Festivals in Süddeutschland ausweiten.

S-Ost
Der Verein IG CSD (Interessengemeinschaft Christopher Street Day) Stuttgart will sein Veranstaltungsangebot im Rahmen des größten schwul-lesbischen Festivals in Süddeutschland ausweiten und plant erstmals ein Sommerfest auf dem Berger Festplatz. Das Fest ist Teil der zehntägigen Programm- und Kulturwochen, die in diesem Jahr vom 20. bis 29. Juli geplant sind und mit der CSD-Parade durch die Innenstadt am 28. Juli ihren Höhepunkt finden werden. Das Sommerfest selbst ist für den 21. Juli – an dem Tag findet auch die Lange Ost-Nacht statt – geplant und soll künftig zum festen Bestandteil des Festivals werden. An dem Tag steht das Zelt auf dem Festplatz von 11 bis 22 Uhr offen.

Das geplante Kulturprogramm besteht aus Reden, Informationen zum Festival und Live-Musik. Um das Zelt sollen Informationsstände lokaler schwul-lesbischer Vereine, Gruppen und Organisationen aufgestellt werden. Im Vorfeld will der Verein vor allem im Stadtbezirk Stuttgart-Ost intensiv für das Fest werben, unter anderem mit Informationsflyern und Plakaten. Der Bezirksbeirat hat gegen die Stimmen der CDU einen einmaligen Zuschuss von 500 Euro für die Premiere bewilligt.