Herzogin von York steht kurz vor Pleite - Verdienstmöglichkeiten für Ex-Prinzessin rar.
London - Trotz Scheidung von Prinz Andrew sorgt die rothaarige Ex-Schwiegertochter der Queen weiter regelmäßig für Schlagzeilen. Doch das wilde Leben der abgehalfterten Prinzessin hat seinen Preis: Fergie soll bankrott sein. Sie könnte aus dem inneren Kreis der Royals die Erste sein, die Privatinsolvenz anmelden muss.
Viel mehr als ein Titel ist der 50-jährigen Sarah Ferguson nach der Scheidung von Prinz Andrew 1996 nicht geblieben: Die Herzogin von York, so richtet einer ihrer wenigen verbliebenen Mitarbeiter aus, tue in diesen Tagen "alles, was sie kann, um eine Insolvenz zu vermeiden". Die restliche Schar an Assistenten und Sekretärinnen hat bereits die Kündigung erhalten.
Sogar der Zeitungsbote bekommt noch Geld von Fergie
Fergies Fleischer, ihre Reinigung, das Londoner Kaufhaus Selfridges und sogar der Zeitungsbote sitzen frustriert auf offenen Rechnungen. Auch der königliche Postservice, die Frankierstation der Queen, weigert sich, Fergies Autogrammpost zu befördern. Denn: Die Herzogin mit der feuerroten Mähne hat nicht einmal mehr Geld für die Portokasse.
Um weitere Negativ-Schlagzeilen vom Buckingham Palast abzuwenden, hat sich jetzt die 84-jährige Queen wieder einmal in Fergies Budgetprobleme eingeschaltet. Mit Großbritanniens Premierminister David Cameron diskutierte Elizabeth II. mögliche Auswege. Dass die Monarchin ihre umtriebige Ex-Schwiegertochter am liebsten im Tower von London einschließen würde, kann man der Sprachregelung des Palasts entnehmen.