Findige Schüler haben sich mit SOS-Signalen Hilfe gerufen. Foto: dpa

Schüler, die sich bei Freiburg in einem Wald verlaufen hatten, haben sich mit einer Taschenlampe bemerkbar gemacht – mit Erfolg.

Freiburg - Eine Gruppe von 14 Schülern hat mit einer Taschenlampe SOS-Lichtsignale abgegeben und sich so selbst aus einer brenzligen Situation gerettet. Die Jugendlichen hatten sich in einem Wald bei Sulzburg in der Nähe von Freiburg in Baden-Württemberg verlaufen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Die Schüler aus Stuttgart wollten den Rückweg einer GPS-geführten Tour zu ihrer Unterkunft selbst finden. Da es allerdings dunkel wurde und sich eine Schülerin verletzte, verirrte sich die Gruppe im Wald. Die Schüler setzten mit einer Taschenlampe das internationale SOS-Notsignal aus kurzen und langen Lichtsignalen ab.

Eine Polizeistreife in der Nähe wurde darauf aufmerksam und verständigte die Bergwacht. Die Schüler wurden unterkühlt gefunden, das verletzte Mädchen kam in ein Krankenhaus.