Die Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz soll weiter gefördert werden (Symbolbild). Foto: dpa-Zentralbild

Das Land Baden-Württemberg baut die Forschung zur Künstlichen Intelligenz aus und finanziert Juniorprofessuren an sieben Standorten im Südwesten.

Stuttgart - Das Land baut die Forschung zur Künstlichen Intelligenz aus. An den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz, Mannheim, Ulm und am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden zehn Juniorprofessuren mit sechs Millionen Euro finanziert, wie das Wissenschaftsministerium ankündigte. Die Wissenschaftler sollen ab 2019 ihre Arbeit aufnehmen. Diese Juniorprofessuren sind zudem auf bis zu sechs Jahre angelegt.

Künstliche Intelligenz zu entwickeln und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu erforschen, sei von größter Bedeutung für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). „Hier stehen wir im scharfen internationalen Wettbewerb.“

Bei der Künstlichen Intelligenz geht es unter anderem um den Einsatz von Robotern und um maschinelles Lernen. Die neu geschaffenen Professuren können auch außerhalb der Informatik etwa im Bereich IT-Sicherheit oder der Erforschung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen angesiedelt sein.