Porsche setzt nun auch auf Pop-up-Stores in Einkaufszentren. Foto: Porsche/Anselm Schreiber

Weil Autohäuser in der Viruspandemie geschlossen waren, haben Autohersteller und Händler ihre virtuellen Angebote noch einmal deutlich ausgebaut. Die Branche rechnet damit, dass sich dieser Trend auch nach der Krise weiter beschleunigt.

Stuttgart - Detlev von Platen steht in einem kleinen Laden im Breuningerland in Sindelfingen. Vor den Schaufenstern laufen Menschen mit Masken vorbei, viel los ist nicht an diesem Nachmittag Mitte Mai. Von Platen ist Vertriebschef von Porsche und ist gekommen, um einen sogenannten Pop-up-Store zu eröffnen. Wenige Tage zuvor hatte das Einkaufszentrum nach einer Lockerung der Corona-Maßnahmen wieder geöffnet.