Zum Glück ist alles gut gegangen: In Australien musste ein Heißluftballon notlanden, weil er nicht richtig funktionierte. Schließlich musste der Pilot in einem Wohngebiet landen.
Ein ins Straucheln geratener Heißluftballon mit 13 Menschen an Bord ist in Australien in einer Hauseinfahrt in einem dicht besiedelten Wohngebiet notgelandet. Niemand sei bei der waghalsigen Rettungsaktion des Piloten verletzt worden, berichtete der Sender ABC unter Berufung auf die Behörden. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen in Elwood in der Nähe von Melbourne. „Es war wohl ein brandneuer Ballon, der fehlerhaft war und nicht so funktionierte, wie er sollte“, sagte eine Frau, die ihrer Tochter die Ballonfahrt zum 18. Geburtstag geschenkt hatte.
Der Ballon habe plötzlich die Höhe nicht mehr halten können. Als er begonnen habe, die Wipfel von Bäumen zu streifen, „da kam uns in den Sinn, dass irgendetwas nicht stimmen konnte“, so die Frau. Der Pilot habe versucht, den Strand von Elwood für die Notlandung zu erreichen, was aber nicht mehr geglückt sei.
Er habe aber einen „großartigen Job“ gemacht und sei Stromleitungen und Autos ausgewichen. Am Ende hätten hohe Laubbäume das Aufsetzen abgefangen. Eine Anwohnerin, die die Notlandung aus dem Obergeschoss ihres Hauses beobachtete, sagte: „Ich dachte: „Ach Du meine Güte, das ist ja wie im Film. Als würde ein Ufo an deinem Fenster landen“.“