Lyrik wird zu Bildern: hier Eugen Gomringers Gedicht „einanderzudrehen“ Foto: Gottfried Stoppel

Weiße Elefanten, schöne Landschaften, ein kühles Bier: eine Ausstellung der Waiblinger Gruppe Art U Zehn zeigt, wie aus Gedichten gemalte und spannende Poesie wird.

Beim Wort Corona denken viele Menschen an Be- und Einschränkungen. Für die Kreativen der Waiblinger Künstlergruppe Art U Zehn aber war die Zeit der Pandemie auch eine der großen künstlerischen Freiheit. Denn während sich die Truppe sonst für ihre gemeinsamen Ausstellungen freiwillig ein mehr oder weniger enges Korsett mit Vorgaben zu Format, Thema, Material oder Technik gibt, haben die 18 Künstlerinnen und Künstler dieses Mal nichts dergleichen getan.