Lukas Weiß braucht im Maislabyrinth keine Karte: Er kennt sich in dem grüngelben Irrgarten aus wie in seiner Westentasche. Foto: Simon Granville

Zwischen 300 000 Maispflanzen können Besucher des Renninger Maislabyrinths umherirren. Seit 2007 betreibt die Familie Weiß im Sommer den Irrgarten, in dem nicht nur Kinder auf ihre Kosten kommen.

Nur ein paar Schritte hinein ins Renninger Maislabyrinth, dann ist man vom dichten Grün der Pflanzen verschluckt. Links und rechts gabeln Wege ab und führen tiefer hinein in das Dickicht. Da kann man doch schnell den Überblick darüber verlieren, wo man gerade ist. „Ich habe vollkommen die Orientierung verloren“, sagt Sarah Czorniczek und blickt konzentriert auf die kleine Karte, die man für das Labyrinth bekommt. Sie ist mit ihren beiden Söhnen zum ersten Mal dort. „Ich finde es bisher cool, aber ich hoffe, wir finden wieder raus“, sagt sie mit einem Lachen.