Ohne Kochtopf keine Dampfnudeln. Foto: dpa-tmn

Vergangene Woche haben wir Ihnen an dieser Stelle "Dampfnudeln zum Braten" aufgetischt.

Vergangene Woche haben wir Ihnen an dieser Stelle "Dampfnudeln zum Braten" aufgetischt, ein Rezeptvorschlag von Leser Harald Jauch aus Ditzingen. Das hat Leserin Gretel Bernecker aus Mühlacker zu einer Ergänzung veranlasst. Sie schreibt: "Das Rezept stammt von meinem Vater Otto Fischer, geb. 1907, im Waldenserdorf Schönenberg, Gemeinde Oetisheim. Die fertigen Dampfnudeln gebraten (Rezept vom 14. September 2010) werden in heißer gesalzener Milch im Suppenteller eingebrockelt. Als Kind hatte ich Milch total abgelehnt, aber dieses Essen war unvergleichlich köstlich - eine der besten Erinnerungen an die Kindheit."

Und hier nochmals das Rezept von Herrn Jauch aus der vergangenen Woche:

"Die faustgroßen ,Nudeln' aus Hefeteig lässt man auf einem Nudelbrett gut aufgehen, bringt in einem Topf 1/8 Liter Wasser mit etwas Fett und Salz zum Kochen, setzt dann die Nudeln dicht zusammen hinein und lässt sie ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel weiterkochen. Wenn sich der Geruch der sich bildenden Kruste in der Küche verbreitet, ist die köstliche Beilage fertig."