Bei einer Begehung des Leudelsbachtals in Markgröningen kam heraus, dass an mehreren Stellen tote Bäume und Totholz die Sicherheit gefährden. Die Stadt sperrt deshalb den Weg entlang des Leudelsbachs bis mindestens Februar 2024.
„Es ist Gefahr im Verzug!“, warnt die Markgröninger Stadtverwaltung: Weil bei einer Begehung des bei Spaziergängern und Wanderern beliebten Leudelsbachtals festgestellt wurde, dass tote Bäume und Totholz die Verkehrssicherheit auf den Wegen gefährden, ist auf einem Teil der Strecke jetzt bis auf Weiteres der Durchgang verboten. Der pittoreske Weg entlang des Baches vom ist zwischen dem Abzweig Weg am Klärwerk bis zur Brücke im Remminger Tal gesperrt – was Menschen, die Naherholung suchen, schmerzen wird, gehört das Tal doch zu den malerischsten Ausflugszielen im Landkreis Stuttgart.
Und in diesem Jahr wird es auch nichts mehr werden mit dem Durchkommen: Wegen des Artenschutzes können jetzt in der Vegetationszeit keine Holzarbeiten vorgenommen werden – erst wieder von Oktober an. Dann will die Stadt auch gleich damit loslegen. Sie prognostiziert aber, dass die Sperrung mindestens bis Februar 2024 andauern wird. Nicht betroffen sind die Wege oberhalb der Hangkante.