Apfelsaft muss von 2022 so schadstoffarm wie Säuglingsnahrung sein, um das Qualitätszeichen zu erhalten. Foto: dpa

Das Ministerium für Ländlichen Raum legt einen niedrigeren Grenzwert fest, um den Apfelsaft vor faulen Äpfeln und deren Schadstoff Patulin zu schützen.

Kreis Ludwigsburg - Den Geschmack fauler oder schimmliger Äpfel will niemand im Saft haben. Um Missbrauch zu verhindern, gibt es Grenzwerte für Patulin – den Stoff, der als gesundheitsgefährdend eingestuft wird. Die Fachreferenten des BUND Baden-Württemberg sind dafür, den in der EU gültigen Grenzwert von derzeit 50 auf zehn Mikrogramm pro Kilogramm abzusenken.