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Wer da nicht in die Kostenfalle tappen will, muss Preise vergleichen, Schnäppchen schlagen und genau hinsehen.

Stuttgart - Deutschland ist im Vergleich zu vielen seiner Nachbarländer ein Einkaufsparadies. Dennoch steigen auch hierzulande die Lebensmittelpreise kontinuierlich an, oftmals sogar unerkannt von den Verbrauchern. Wer da nicht in die Kostenfalle tappen will, muss Preise vergleichen, Schnäppchen schlagen und genau hinsehen.

Im Vergleich zu den meisten Nachbarländern sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland nach wie vor relativ niedrig. Betrachtet man Luxemburg, Belgien, Frankreich oder Österreich so herrschen hierzulande gerade paradiesische Verhältnisse was die Kosten für Lebensmittel betrifft. Europaweit sind Dänemark, Norwegen und die Schweiz die absoluten Spitzenreiter und liegen bis zu 62 Prozent über dem Preisniveau der 27 EU-Länder. Zum Vergleich: In Deutschland zahlen die Verbraucher nur 3,4 Prozent mehr als der Durchschnitt der Länder innerhalb der Europäischen Union.

Dennoch müssen deutsche Verbraucher immer tiefer in die Tasche greifen. Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise im Juli im Vergleich zum Vorjahr beispielsweise für Mehl um fast 30 Prozent gestiegen. Zitronen kosten 28,5 Prozent mehr, Tomaten 27 Prozent und für Zucker oder Karotten müssen bis zu 22 Prozent mehr bezahlt werden. Auch die undurchsichtige Preispolitik der Lebensmittelhersteller nimmt immer weiter zu. Sie reduzieren den Inhalt von Produkten bei gleichbleibenden Preisen. Wer hier nicht aufpasst, zahlt drauf und merkt es noch nicht einmal.

So vermeidet man die Kostenfalle

Doch es gibt Mittel und Wege um die Kostenfalle zu vermeiden und nachhaltig beim Einkaufen zu sparen. Bewusst einkaufen und Spontankäufe vermeiden sind zwei einfache Möglichkeiten, der Leere im Geldbeutel zuvorzukommen. Konkret bedeutet das, Angebote intensiv miteinander zu vergleichen und gezielt vergünstigte Produkte zu kaufen. Sind unverderbliche Produkte wie Küchentücher oder Toilettenpapier im Angebot, lohnt es sich größere Mengen einzukaufen. Wer beim Einkaufen sparen will, sollte sich außerdem im Vorfeld bewusst machen, was genau er eigentlich benötigt. Wer gezielt mit einer Einkaufsliste losgeht und sich auch daran hält, bringt nur das mit nach Hause, was er auch wirklich braucht. Auch ist es durchaus sinnvoll, im Vorfeld ein Budget festzulegen und dieses nicht zu überschreiten. Günstiger einkaufen bedeutet jedoch nicht, qualitativ minderwertigere Produkte kaufen zu müssen. Statt frischem Obst und Gemüse kann man zum Beispiel auch auf Tiefkühlprodukte zurückgreifen. Diese werden sofort nach der Ernte schockgefroren wodurch wichtige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe gut erhalten bleiben. Oftmals ist Tiefkühlgemüse oder –obst sogar weitaus vitaminreicher als frische Produkte, die häufig bereits lange Transportstrecken oder Lagerzeiten hinter sich haben.

Digitale Prospektanbieter vereinfachen die Suche nach Angeboten

Wer sich nicht lange durch Printprospekte quälen und einzelne Produkte umständlich miteinander vergleichen möchte, findet möglicherweise in einem der Digitalen Prospektportale eine einfachere Möglichkeit, schnell und bequem die besten Angebote zu finden. Eines davon ist MeinProspekt. Das Unternehmen hat sich speziell auf Apps für alle gängigen Smartphones und Tablet PCs spezialisiert und bietet Digitale Prospekte sowohl im stationären Web als auch auf mobilen Endgeräten an. Mithilfe von MeinProspekt kann der Nutzer aktuelle Angebote von Geschäften in seiner Nähe oder einem Ort seiner Wahl einsehen sowie auf Geschäfte und deren Öffnungszeiten zugreifen. Besonders praktisch: Die Suchfunktion ermöglicht dem Verbraucher die Suche nach bestimmten Produkten. Wer wissen möchte, wo es beispielsweise „Paprika“ besonders günstig gibt, erhält nach erfolgreicher Suche eine Übersicht über alle Prospekte, die das gewünschte Produkt bewerben. Auf diese Art und Weise wird die Schnäppchenjagd zum Vergnügen und günstig einkaufen ganz einfach. Herunterladen kann man sich die Apps in den einschlägigen App-Stores der verschiedenen Betriebssystem-Plattformen oder unter http://www.meinprospekt.de/mobile-apps