Der falsche Amokalarm beschäftigt Lehrkräfte und Jugendliche. Foto: Eva Herschmann

Für Minuten fühlte sich die Bedrohung ganz real an – auch wenn der versehentliche Amokalarm nur ein Fehlalarm war. Nun arbeiten Rektor, Sozialpädagogen und ein Krisenteam den Fall auf – und versuchen, aus den Fehlern für das nächste Mal zu lernen.

Fellbach - Wie man in einem ernsten Notfall reagiert, weiß man erst, wenn man ihn erlebt – so wie jetzt die Schulsozialpädagogin Claudia Undiez. Sie diskutierte am Dienstagmorgen mit einer siebten Klasse gerade über das Thema Suchtprävention, als plötzlich eine Ansage warnte, dass sich eine fremde Person in der Schule aufhält, von der Gefahr ausgehe.