Auch DLRG-Einsatzkräfte waren vor Ort. (Symbolbild) Foto: dpa/Patrick Seeger

Am Ostersonntag ist ein Segelboot mit vier Menschen an Bord am Nordufer des Bodensees in Seenot geraten. Der Schiffsführer schoss eine Signalrakete ab, daraufhin wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, DLRG und Deutschem Roten Kreuz alarmiert.

Am Nordufer des Bodensees ist am Ostersonntag ein Segelboot mit vier Menschen an Bord in Seenot geraten - und hat damit einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, wollte der Schiffsführer gegen 15.40 Uhr in den Jachthafen von Langenargen einfahren, als der Motor nicht ansprang. Deshalb habe er sich entschieden, unter Einsatz des Vorsegels wieder in Richtung Seemitte zu drehen, wo er eine Signalrakete abgeschossen und einen Notruf abgesetzt habe. 

Wegen der Signalrakete wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, DLRG und Deutschem Roten Kreuz alarmiert. Insgesamt waren rund 75 Kräfte im Einsatz, so die Polizei. Das Segelschiff wurde den Angaben zufolge von einem DLRG-Boot in den Hafen geschleppt, begleitet von einem schweren Polizeiboot der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen. Alle vier Besatzungsmitglieder konnten das Boot unverletzt verlassen.