Alois Schenk-Zieglerverlässt Birkach, Plieningen undDegerloch.
Stuttgart - Er sieht es als seine letzte Chance, beruflich noch einmal etwas Neues anzufangen vor seinem Ruhestand. „Und irgendwann möchte man ja mal wieder wechseln“, sagt der 58-jährige Alois Schenk-Ziegler. Am Sonntag, 17. März, hat der Priester den Katholiken vor Ort gesagt, dass er im Herbst gehen wird.
Schenk-Ziegler ist seit 1996 für die katholischen Gemeinden in Birkach und Plieningen zuständig, im Jahr 2005 kam die Gemeinde Mariä Himmelfahrt in Degerloch dazu.
Der Umzug ist eine ganz persönliche Bedeutung
Seine neue Arbeitsstelle ist im Leintal im Landkreis Heilbronn. Die Entscheidung fiel in der vergangenen Woche. Schenk-Ziegler wird sich dann um die Gemeinden Sankt Martinus in Schwaigern, Sankt Pankratius und Sankt Lioba in Leingarten sowie um die Gemeinde Sankt Kilian in Massenbachhausen kümmern.
Für Alois-Schenk Ziegler hat der Umzug zudem eine ganz persönliche Bedeutung. Er sei dann weniger weit von seiner einstigen Heimat entfernt, erklärt er. Der katholische Geistliche ist im Jahr 1954 in Erlenbach geboren worden, er wuchs in Offenau auf. Theologie hat er in Tübingen und Würzburg studiert, 1980 ist er in Weingarten zum Priester geweiht worden.
Der Abschied von Birkach, Plieningen und Degerloch falle ihm nicht leicht. „Abschied heißt immer Loslassen, aber auch Neubeginn“, sagt Schenk-Ziegler.