Volleyballerin Maria Segura Pallerés spielt besser als je zuvor, wird den Meister am Ende der Saison aber trotzdem verlassen – weil die Spanierin sich auf höchstem Niveau verabschieden will und viele Pläne für ihr Leben hat.
Maria Segura Pallerés sitzt auf der Tribüne der Scharrena, die morgendliche Trainingseinheit ist vorüber. Das Gespräch dreht sich um Volleyball, ihre Laufbahn, ihr Leben. Und natürlich um ihre Zeit in Stuttgart. Bei der Frage, wie sie denn waren, diese vier Jahre, gerät sie ins Stocken, ihr kommen die Tränen. Kollegin Kayla Haneline eilt herbei, erkundigt sich, ob sie eine Umarmung brauche. Die Spanierin lächelt, es geht schon wieder. „In dem Moment, in dem ich ankam, habe ich mich bereits wie zuhause gefühlt“, antwortet sie dann, „es war die beste Zeit meiner Karriere.“ Die bald vorbei sein wird.