James Blunt, fast allein im Konzertsaal: Sein Auftritt in der leeren Elbphilharmonie war für das Publikum nur per Live-Stream zu erleben. Foto: Telekom Danny Jungslund

Mehr und mehr Konzerte fallen dem Coronavirus zum Opfer. Die Veranstalter in Stuttgart und der Region sehen das vorsichtig kritisch bis dezidiert apokalyptisch – und wünschen sich vor allem mehr Transparenz und Vorlauf von offizieller Seite.

Stuttgart - Corona und kein Ende: Das neuartige Virus dominiert die Presse, das Tagesgeschehen, die Gespräche im Büro. Auch die Veranstaltungsbranche bekommt die Auswirkungen immer stärker zu spüren. Große Festivals in den USA wie Coachella und SXSW werden verlegt oder abgesagt, mehr und mehr Bands und Künstler künden die Verschiebung oder Streichung ihrer Tourneen an.