Noch 20 bis 25 Jahre kann die Deponie Einöd als Lager für mineralische Baustoffe dienen.Das heutige Betriebsgebäude, ein schlichter Holzbau, ist in Foto: Abfallwirtschaft Stuttgart (z)

Die Deponie Einöd existiert seit 90 Jahren. Noch rund 25 Jahren können dort mineralische Abfälle eingelagert werden. Jetzt investiert die Stadt Stuttgart rund 2,5 Millionen Euro in den Bau eines neuen Betriebsgebäudes.

Hedelfingen - Die Deponie Einöd begleitet den Alltag der Hedelfinger seit mehr als 90 Jahren. Lange Jahre wurde der Müll der Stuttgarter in die Klinge an der Ortsgrenze zu Esslingen gekippt. Kein schöner Anblick und bei entsprechendem Wind auch eine Zumutung für die Nasen. Seit Ende der 1970er Jahre dient die Deponie nur noch als Ausfalldeponie für den Fall, dass die Müllverbrennungsanlage nicht in Betrieb gehen konnte. 1998 wurde die Anlage dann mit großem Aufwand in eine Mineralstoffdeponie überführt.