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Trotz des Angriffs einer Antifa-Gruppe war der Christoper Street Day ein guter Tag. Die Parade mit der Rekordbeteiligung von 400 000 Menschen hat gezeigt, dass es in dieser Stadt einen wichtigen Konsens gibt, kommentiert unser Autor Uwe Bogen.

Es war die größte Parade in der Geschichte des Stuttgarter CSD. Wohin man auch schaute – überall Hochstimmung, Lebenslust, Leichtigkeit. Dass am Ende ausgerechnet der CSD-Sprecher angegriffen und verletzt worden ist, dass von 400 000 Teilnehmenden eines friedlichen und fröhlichen Zugs gerade mal 17 Menschen gewalttätig ausgerastet sind, die gar nicht auf der Strecke mitmarschierten, kann die erfreuliche und Mut machende Bilanz dieser Demonstration jedoch nicht trüben.