Der VfB Stuttgart muss seine Lehren aus dem 1:1 bei Union Berlin ziehen. Denn die kommenden Gegner werden nicht weniger unangenehm.
Das Fußballerlebnis in der Alten Försterei am Ostrand der Hauptstadt ist auch im dritten Bundesligajahr noch immer ein sehr spezielles. Es beginnt mit Nina Hagens eigenwilliger Musikeinlage, die auf Besucher, die aus anderen Stadien die üblichen Einpeitsch-Klassiker gewöhnt sind, durchaus verstörende Wirkung haben kann. Ein Maskottchen in Ritter-Montur schwingt eine monströse Keule vor dem fanatischen Publikum, das wie im Rausch den Schlachtruf „Eisern Union“ Richtung Wulheide brüllt.