Valentin Brix ist der neue Französisch-Dolmetscher beim VfB Stuttgart. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat einen Nachfolger für Peter Reichert und Matthieu Delpierre gefunden. Der neue Französisch-Dolmetscher kommt aus dem Stuttgarter Amateurfußball.

Neustift - Als der VfB-Tross an diesem Dienstagnachmittag in Neustift im Stubaital Quartier bezog, da war auch ein neues Gesicht dabei. Kein Neuzugang für die kickende Belegschaft, aber doch einer mit durchaus wichtiger Funktion für die Truppe: Valentin Brix, der neue Übersetzer für die französische Fraktion. Die mittlerweile vier Spieler umfasst – Benjamin Pavard, Orel Mangala, Chadrac Akolo und Jerome Onguene.

Reichert zurück in alter Funktion, Delpierre nur mit Kurzeinsatz

Spieler, um die sich seit der Winterpause Peter Reichert gekümmert hat. Reichert war bei jeder Einheit und allen Spielen mit dabei, übersetzte die Anweisungen des Trainerteams und war erster Ansprechpartner für die Französisch-Fraktion bei den Roten. Reichert wollte aber zurück in seine alte Funktion als Fanbetreuer.

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Der VfB kam den Wunsch nach und verpflichtete vorrübergehend Matthieu Delpierre für das Trainingslager in Grassau. Es blieb allerdings bei einem Kurzeinsatz, der frühere Abwehrrecke findet neben der Familie und seinem beruflichen Werdegang keine Zeit für ein dauerhaftes Engagement.

Brix kommt aus dem Stuttgarter Amateurfußball

Mit Brix ist bis auf Weiteres nun ein fester Nachfolger gefunden. „Valentin wird das jetzt machen“, sagt Trainer Hannes Wolf. Der 25 Jahre alte Deutsch-Franzosen aus Stuttgart ist voller Tatendrang. „Ich freue mich und bin dankbar, in der Situation sein zu dürfen. Die ersten Tage waren schon sehr spannend“, sagt Brix, der in Reutlingen Internationales Management studiert hat und über einen Freund von der Vakanz beim VfB erfahren hat. Nach einem Bewerbungsverfahren bekam er die Stelle.

Für einen anderen Verein ist dies nun ein Verlust: Der SV Eintracht Stuttgart wird nun nicht mehr regelmäßig auf die Dienste von Brix zählen können. Dort ist er eigentlich als Stürmer für die erste Mannschaft vorgesehen. Doch der Terminplan eines Bundesligisten lässt weder regelmäßiges Training noch allzu häufige sonntägliche Einsätze aus Stuttgart Amateurfußballplätzen zu. „Das stimmt natürlich. Aber die Trainer wissen Bescheid und wenn es sich ergibt, dann werde ich natürlich versuchen zu spielen.“ Die Kondition dafür kann er sich ja ab sofort unter professionellen Bedingungen holen.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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