Seit knapp einem Jahr ist EgeTrans am neuen Standort an der Landesstraße 1100 ansässig. Foto: KS-Images.de

Das Unternehmen zeigt am Tag der offenen Tür rund 1500 Gästen den neuen Firmensitz.

Marbach - Passend zum vielleicht letzten sonnigen Sommertag öffnete EgeTrans seine Türen für jedermann. Seit knapp einem Jahr ist der internationale Logistikdienstleiter am neuen Standort an der Landesstraße 1100 ansässig. Die Architektur des neuen Gebäudes weckte bei Besuchern die Neugierde. „Wir haben bemerkt, dass viel Interesse von Seiten der Bevölkerung besteht und einige Anfragen für Führungen bekommen“, erzählte der Juniorchef Marcel Steinmüller, unter dessen Leitung das Bauprojekt stand. So war es am Sonntag nach eineinhalb Jahren Planung so weit, dass jeder einen Blick hinter die Kulissen der Logistikbranche und Architektur werfen durfte.

Gegen 10 Uhr hieß EgeTrans die interessierten Besucher willkommen. Im Foyer des vier Stöcke hohen Gebäudes erwartete die Gäste ein Stand mit allen wichtigen Informationen zum Unternehmen, ebenso wie eine Fotobox, an der sich die Bürger zur Erinnerung an diesen Tag ablichten ließen.

Auf jedem weiteren Stockwerk konnten die Firmenfremden nicht nur die ausgefallene Architektur bewundern, sondern auch einiges über die Logistik der See- und Luftfracht lernen. Die schwindelfreien Besucher genossen auf der Dachterrasse den Blick auf Marbach und die warmen Sonnenstrahlen.

Aber nicht nur in den Räumlichkeiten ging es spannend zu. Vor allem für die jüngsten Besucher wurde draußen einiges geboten. Beim Kinderschminken war der Andrang ebenso groß wie beim Minipilotenstand. Dort durften die Kinder jede Menge Flugerfahrung in Miniaturflugzeugen sammeln.

Kulinarisch war für jedes Alter für Genuss gesorgt. Ob Kaffee oder Kuchen im betriebseigenen Restaurant Atrium oder Maultaschen vom Foodtruck – es war für jeden Hunger etwas dabei. Gegen die Hitze halfen Eis, kühle Getränke und frisches Bier vom Fass. Die gute Stimmung sprach für sich. „So machen wir das gerne. Es ist schön, zu sehen, dass der Aufwand geschätzt wird“, freute sich Marcel Steinmüller über den regen Zuspruch. Er schätzte die Zahl der Gäste auf insgesamt 1500.