So sieht die neue Verpackung aus. Foto: Stadt

Die Sorte „Weiße Himbeere“ ist ab Freitag an den verschiedenen Verkaufsstellen in der Schillerstadt zu bekommen.

Marbach -

Bei der Zertifizierungsfeier von Marbach als Fairtrade-Stadt am 1. Juni ist die Entscheidung gefallen: Die neue Schiller-Schokolade wird weiß. Die große Mehrheit der Bürger, die sich an der Abstimmung beteiligten, hat die Sorte „Weiße Himbeere“ gewählt. Ab Freitag, 26. Juli, ist die neue fair gehandelte Schiller-Schokolade nun in Marbach im Antiquariat Friedrich, Lädle, marktdreizehn, Reformhaus Sieber, Schiller-Nationalmuseum, Stadtinfoladen sowie in der Metzgerei Morlock erhältlich. Außerdem wird die Schokolade beim Pausenverkauf der Fairtrade AG des Friedrich-Schiller-Gymnasiums verkauft.

„Wir freuen uns, dass weiterhin alle bisherigen Verkaufsstellen unserer fair gehandelten Schiller-Schokolade treu bleiben“, hebt Bürgermeister Jan Trost hervor. Die Banderolen der Schokolade werden von der Druckerei ISBA in Balingen gefertigt, die Menschen mit Handicap beschäftigt.

Die Neuwahl der fair gehandelten Schiller-Schokolade wurde aufgrund eines Sortimentswechsels des herstellenden Unternehmens Naturata erforderlich. Von der bisherigen Schiller-Schokolade mit der Sorte „Kakaosplitter“ wurden innerhalb eines guten Jahres über 3000 Tafeln genossen. Mit ihren fruchtigen Himbeeren – eingehüllt in weiße Schokolade – eignet sich die Schokolade auch gut zum Verzehr im Sommer. Der Rohrohrzucker der Schokolade stammt aus dem Kleinbauernprojekt „Manduvirá“ in Paraguay. Den Kakao bezieht Naturata von einem Partner, der Kakao aus den Fairtrade-Kooperativen „Norandino“ im Norden von Peru und „Cooproagro“ in der Dominikanischen Republik liefert. Dass man beim Naschen auch noch Gutes tun kann, wird so manchen erfreuen.