Ursula Keck Foto: Pressefoto, Stadt Kornwestheim/cf

Ursula Keck arbeitet nach ihrer Corona-Erkrankung seit diesem Mittwoch wieder im Rathaus.

Kornwestheim - Die Kornwestheimer Oberbürgermeisterin Ursula Keck kann nach rund zweiwöchiger Coronaquarantäne an diesem Mittwoch wieder an ihren Arbeitsplatz im Rathaus zurückkehren. Auf Nachfragte teilte die Stadtverwaltung mit, die OB habe die Coronaerkrankung gut überstanden, die Quarantäne ende nun.

OB ist guten Mutes

„Ich freue mich sehr darauf, meine Arbeit in gewohnter Umgebung aufzunehmen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung wieder persönlich zu begegnen und von Anfang an bei Haushaltsberatungen im Gemeinderat dabei zu sein“, sagte die Oberbürgermeisterin, die zuletzt von zu Hause aus ihre Amtsgeschäfte ausgeübt hatte. Zu der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am Dienstagabend schaltete sich sich digital zu, aber nur als Zuhörerin. Über ein Stimmrecht verfügte sie nicht. Das haben Mitglieder des Gremiums nur in den Fällen, in denen sie grundsätzlich in der Lage wären, in Präsenzform an der Sitzung teilzunehmen – das hätte Ursula Keck nicht können, da sie sich bis Mitternacht noch offiziell in Quarantäne befand.

Grippesymptome vor gut zwei Wochen

Keck hatte vor gut zwei Wochen Grippe- und Erkältungssymptome bei sich bemerkt, und daraufhin einen Corona-Schnelltest genutzt. Dieser war positiv, ein PCR-Test bestätigte am 10. November, dass sie an der Delta-Variante des Coronavirus erkrankt war. Bereits in den Tagen zuvor war die Rathauschefin krankheitsbedingt zuhause geblieben.