Michael Guyenot, Ute Grießhaber, Markus Maier, Petra Götz, Peter Paga und Siegfried Dannwolf (von links) bei der Übergabe der Löwen. Foto: privat

Der Lions Club hat drei Projekte ausgezeichnet.

Die Mitglieder des Kornwestheimer Lions Clubs nutzen oft das geflügelte Wort „die Kornwestheimer Löwen haben gebrüllt“. Damit meinen die Ehrenamtlichen in der Regel: Sie haben wieder die begehrte Trophäe vergeben, eben ihren „Kornwestheimer Löwen“ – für Projekte, die Jugendlichen und Kindern in der Stadt zu Gute kommen. Eine solche Übergabe fand dieser Tage einmal mehr statt. Donnerstagabend überreichten Lions-Präsident Michael Guyenot und Projektleiter Siegfried Dannwolf zwei Löwen für drei Projekte. Zwei für drei? Ja! Die Silcherschule konnte mit ihren Vorschlägen – ein Theaterstück im Rahmen der Gewaltprävention für Drittklässler und eine Modellbahn-AG für Klasse vier in Kooperation mit dem Förderverein Schienenbus – nämlich doppelt punkten. Dennoch nahmen Rektorin Petra Götz und Konrektor Markus Maier mit Peter Paga vom Förderverein Schienenbus, der für den „Roten Flitzer“ verantwortlich zeichnet, nur einen Löwen mit nach Hause. Den zweiten Löwen erhielt Rektorin Ute Grießhaber von der Eugen-Bolz-Grundschule. In wenigen Wochen werden dort zwei Hochbeete im Schulgarten angelegt. Insgesamt verteilten die Lions knapp 6000 Euro an förderungswürdige Umsetzungen. Neben den mit den Löwen prämierten Projekten gab es auch Geld für Selbstverteidigungskurse für Mädchen, Spiel- oder Sportgeräte oder therapeutisches Reiten für sozial benachteiligte Kinder.