Stefan Brixel, Geschäftsführer Jürgen Reintjes, Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel, Oberbürgermeisterin Ursula Keck und Geschäftsführer Dirk Grafe (von links) Foto: privat

Die Verwaltungsspitze hat sich über Herausforderungen von Unternehmen erkundigt.

Zwei Kornwestheimer Firmen haben jüngst Besuch von Oberbürgermeisterin Ursula Keck und Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel bekommen. Die beiden Stadtoberhäupter waren im Firmensitz der ALE Deutschland GmbH zu Gast und tauschten sich mit den beiden Geschäftsführern Dirk Grafe und Jürgen Reintjes sowie dem Key Account Manager Public Sector Baden-Württemberg Stefan Brixel aus.

Gespräche über aktuelle und geplante Projekte

Dabei sprachen sie über die aktuellen und geplanten Projekte, insbesondere zur Bürgerbindung sowie den Zukunftsperspektiven im IT- und Telekommunikationsmarkt. Natürlich war auch die Situation von Alcatel-Lucent Enterprise mit Blick auf aktuelle Herausforderungen wie Corona, die Energie-Krise und die enormen Preissteigerungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine ein Thema.

ALE ist ein multinationales Technologieunternehmen mit Sitz in Frankreich. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Telekommunikations- und Netzwerklösungen und -services mit lokaler, cloudbasierter und hybrider Bereitstellung.

Unterwegs im Kreidlergebiet

2014 löste sich der Geschäftsbereich Alcatel-Lucent Enterprise als neues Privatunternehmen vom Dachunternehmen Alcatel-Lucent heraus. In diesem Zuge wechselte auch der Firmensitz von Zuffenhausen nach Kornwestheim.

Wenig später besuchten Ursula Keck und Martina Koch-Haßdenteufel das Stammwerk der Digicon Holding im Kreidlergebiet. Dort ließen sich die beiden durch die Produktionsräume führen. Das Unternehmen stellt Kunststoffteile im Spritzgussverfahren her und hat seine Wurzeln in der Softwareprogrammierung. Heute zählt die Firma zu den marktführenden unabhängigen Presswerken in Europa.

Der Geschäftsführer Thomas Plenefisch informierte die Bürgermeisterinnen über den Werkzeugbau, die Nachbearbeitung und die Logistik. Ursula Keck konnte am Ende des Tages ein positives Fazit ziehen: „Unternehmen wie die Digicon AG vertreten wichtige Wirtschaftszweige direkt hier vor Ort. Für mich ist es immer spannend zu sehen, wie modernste Produktion in Kornwestheim stattfindet.“