Das Landratsamt Ludwigsburg lässt die Kreisstraße zwischen Marbach und Poppenweiler herrichten. Dafür ist ab Ende September zeitweise auch eine Vollsperrung notwendig.
Der Landkreis Ludwigsburg lässt die Kreisstraße 1695 zwischen Poppenweiler und Marbach herrichten. Starten sollen die Baumaßnahmen am Montag, 21. September. Die Asphaltdeckschicht wird dabei entlang der freien Strecke abgefräst und erneuert. Stellenweise werden auch Schäden in der Tragschicht ausgebessert. Außerdem sollen im Kreuzungsbereich vor der Baumschule Müller die Verkehrsteiler angepasst werden. Auch die K1664 nach Neckarweihingen wird von der Kreuzung bis zur Einmündung Nordstraße mit einer neuen Decke versehen. Die Straßenbauer des Landratsamts haben die Arbeiten dabei in drei aufeinanderfolgende Bauabschnitte aufgeteilt..
Der erste Abschnitt betrifft direkt die erwähnte Straße in Richtung Neckarweihingen. Die Baustelle beginnt dort an der Einmündung zur Nordstraße und reicht bis zur Kreuzung an der Baumschule Müller. Dieser Abschnitt nimmt voraussichtlich eine Woche in Anspruch und ist während dieser Zeit voll gesperrt.
Im zweiten Abschnitt wird dann die K1695 vom Ortsausgang Poppenweiler bis zur Einmündung der K1601 Richtung des Marbacher Stadtteils Hörnle saniert. Während dieses Abschnitts, der ebenfalls mit einer rund eine Woche andauernden Vollsperrung verbunden ist, ist die Baumschule Müller nur aus Richtung Poppenweiler, der Marbacher Stadtteil Hörnle nur aus Richtung Marbach Süd oder Eichgraben zu erreichen.
Der dritte und letzte Abschnitt reicht schließlich von der Abzweigung zum Hörnle bis zum Kreisverkehr bei der Feuerwehr in Marbach. In diesem Abschnitt ist das Hörnle nur aus Richtung Poppenweiler oder über den Eichgraben erreichbar. Die Anbindung des Busverkehrs zwischen Marbach und Poppenweiler wird während der letzten beiden Abschnitte eingeschränkt sein. Fahrgäste sollten sich also rechtzeitig über Fahrplan-Änderungen informieren.
Wenn alles nach Plan verläuft, wird die Straßensanierung Mitte Oktober abgeschlossen sein. Für die Maßnahme hat der Landkreis rund 400.000 Euro bereitgestellt.