Enttäuscht von seiner Mannschaft: VfB-II-Trainer Andreas Hinkel. Foto: Baumann

Es wäre menschlich, wenn die Diskussionen um eine mögliche Abmeldung des VfB Stuttgart II am Saisonende nicht spurlos an den Spielern vorübergehen. Doch Trainer Andreas Hinkel ließ dies als Alibi nach dem 0:5-Debakel beim Saarbrücken nicht gelten.

Saarbrücken - Die Diskussionen um die mögliche Abmeldung des Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II am Saisonende ließ Andreas Hinkel nicht als Entschuldidungen gelten. „Vielleicht war der Zeitpunkt, an dem das Thema öffentlich wurde unglücklich, doch eine Ausrede für diese katastrophale Leistung darf das wahrlich nicht sein. Wir müssen uns aufs Wesentliche auf dem Platz konzentrieren, alles andere wäre unprofessionell“, stellte der Trainer nach dem 0:5(0:3)-Debakel beim 1. FC Saarbrücken klar.

Einsatz und Laufbereitschaft fehlen

Die Art und Weise wie der VfB II vor den 2317 Zuschauer auftrat, stimmte Hinkel nachdenklich: „Der Einsatz und die Laufbereitschaft haben gefehlt, das frühe Gegentor hat ein Übriges getan. Wir mussten gegen diese drittligareife Männermannschaft reichlich Lehrgeld zahlen.“ Schon nach zwei Minuten traf Patrick Schmidt zum 1:0. Der ehemalige VfB-Jugendspieler schraubte mit seinem Tor zum 4:0 (57.) sein Trefferkonto auf 13. VfB-Stürmer Pascal Breier blieb dagegen auf seinen zwölf Toren sitzen. Hinkel: „Er bekam aber auch wenig Bälle.“ Im Mittelfeld konnte auch Anto Grgic aus dem Profikader keine Akzente setzen. Weiter geht’s für den VfB II am 31. Oktober (14 Uhr/Gazistadion) gegen Kickers Offenbach.

VfB Stuttgart II - Regionalliga

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