Am Mittwoch ereignen sich auf der A8 zwei Auffahrunfälle mit einem hohen Sachschaden. Foto: dpa

Auf der A8 zwischen Leonberg-Ost und Stuttgart ereignet sich ein Auffahrunfall mit drei Verletzten. Anschließend kommt es zu einem weiteren Auffahrunfall – vermutlich wegen Gaffens.

Böblingen - Auf der A8 haben sich am Mittwoch im Feierabendverkehr zwei Auffahrunfällen zwischen Leonberg-Ost (Kreis Böblingen) und dem Autobahnkreuz Stuttgart ereignet, bei denen insgesamt ein Sachschaden von über 50.000 Euro entstand.

Wie die Polizei berichtet, war gegen 16.30 Uhr ein 55 Jahre alter Mercedes-Fahrer im Baustellenbereich unterwegs. Dort musste er im stockenden Verkehr abbremsen. Eine nachfolgende 38-Jährige bremste ebenfalls ihren Mercedes bis zum Stillstand ab. Ein darauffolgender 21-Jähriger erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr mit seinem Skoda auf das Heck des Mercedes auf.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf den anderen Mercedes aufgeschoben. Dabei wurden alle drei Fahrer leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 26.500 Euro.

Weiterer Auffahrunfall mutmaßlich wegen Gaffens

Aufgrund des vorangegangenen Unfalls musste der nachfolgende Verkehr rechts und links an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Als sich ein 33-jähriger Audi-Fahrer gegen 17.15 Uhr rechts neben der Unfallstelle befand und verkehrsbedingt abbremsen musste, prallte ihm ein 60 Jahre alter Sattelzuglenker ins Heck. Der 60-Jährige war mutmaßlich durchs „Gaffen“ abgelenkt und prallte nahezu ungebremst auf den Audi.

Hierbei zog sich der 33-Jährige leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit auf etwa 25.000 Euro geschätzt.