Viele Nilgänse, viel Dreck: die Situation beim Segel-Verein am Max-Eyth-See. Foto: Hartmut Schlatter

Als „Kampf gegen Windmühlen“, beschreibt ein Segler am Max-Eyth-See die Bemühungen des dortigen Segel-Clubs um Sauberkeit. Dem Dreck, den die Nilgänse machen, kommt er nicht bei. Die Stadt hat das Problem erkannt.

Immer wieder Nilgänse – und immer wieder Ärger. Aktuell melden sich Leser aus Hofen zu Wort. „So sieht ein Teil des Naherholungsgebiets Max-Eyth-See aus, der durch Nilgänse verunreinigt wird“, schreibt Hartmut Schlatter. Konkret geht es um den dortigen Steg des Stuttgarter Segelclubs. „Mitglieder reinigen ihn regelmäßig. Doch schon am nächsten Tag ist es dasselbe in Grün“, schimpft der Segler: „Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.“ Für Erwachsene und Kinder sei das gleichermaßen eine Zumutung. Gerade jetzt, wo der Segelverein seine Kinderwoche ausrichte. Sein Vorwurf: „Die Stadt unternimmt bis dato nichts.“ Die Verschmutzung sei „seit Jahren auf gleichbleibend hohem – schlechten – Niveau“.