Türkischer Generalkonsul Ahmet Akinti (links), Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Braucht Stuttgart eine repräsentative Moschee? Darüber wird heftig diskutiert. Bei unserer „Mittendrin“-Veranstaltung am Montag, 9. Februar, wird er auf dem Podium auch nach möglichen Moschee-Standorten gefragt werden.

Stuttgart - Braucht Stuttgart eine repräsentative Moschee? Darüber wird heftig diskutiert, seit die Stuttgarter Nachrichten berichtet haben, dass der Landesverband der islamischen Religionsgemeinschaft Ditib auf eine große Moschee in Zentrumsnähe hofft. Für OB Fritz Kuhn ist dieser Wunsch angesichts von rund 65 000 Muslimen in der Stadt „verständlich“. Bei unserer „Mittendrin“-Veranstaltung am Montag, 9. Februar, wird er auf dem Podium auch nach möglichen Moschee-Standorten gefragt werden.

Die größte Stuttgarter Gruppe der Muslime hat die türkische Staatsbürgerschaft: Der Türkische Generalkonsul Ahmet Akinti versucht bei „Mittendrin“ die Interessen von 20 000 Landsleuten zu vertreten. Dass die Imame bisher von der Regierung ausgewählt werden, wirft die Frage nach der Trennung von Kirche und Staat auf. Auch darum wird es gehen, wenn sich der Evangelische Dekan Søren Schwesig, Sprecher der Stuttgarter Ökumene, und Barbara Traub, Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, als Gäste an der Diskussion bei „Mittendrin“ beteiligen.

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